...Die Menschenmauer teilt sich, sie steht rechts und links wie die Wasser am Roten Meer, und ich gehe mitten durch sie hindurch. Das Drohen, Brüllen und Toben geht weiter, aber niemand tastet mich an! Nach etwa hundert Metern bin ich im Freien und gerettet. »Was für ein großer Gott bist Du, o Herr. Wer kann Dir widerstehen?!« Martin Vedder berichtet von Erlebnissen, die er mit einem großen Gott machen durfte. Er möchte damit dem Leser Mut machen, es ebenso mit dem zu wagen, der versprochen hat, niemals den zu verlassen, der sich auf Ihn verlässt. Ja, Gott ist treu, und auf unseren Herrn Jesus Christus ist Verlass in jeder Situation! Was auch kommen mag: Wir sind geborgen in Seiner Hand, und niemand und nichts wird uns jemals aus dieser Seiner Hand und der Hand Seines Gottes rauben!
Rezension in »komm! – magazin für junge christen, Nr. 6/2009«: »Erlebnisse eines ganz gewöhnlichen Menschen mit einem außergewöhnlichen Gott« – Der Untertitel ist Programm! In leicht verständlicher Sprache berichtet der Missionspionier und Gründer der Zentral-Afrika-Mission ZAM aus seinem von Gott bewegten Leben. Man erfährt, wie er zum Glauben an den Herrn Jesus fand und wie der ihn seitdem bis heute immer wieder für sein weltweites Werk gebrauchte. Sein Ziel ist es, dem Leser zu zeigen, welch große Dinge der von Jesus Christus erwarten kann, der sich ganz und allein auf ihn verlässt! Viele kurze Tatsachenberichte z.B. über Angriffe von Killerameisen, Gebetserhörungen usw. sind so fantastisch, dass sich dieses Büchlein kurzweiliger lesen lässt als jeder Roman.Das Buch ist kurz und bündig, aber trotzdem sehr informativ und lehrreich. Daher eignet es sich für alle Altersklassen und auch für die, die noch jung im Glauben sind oder nie mit Weltmission zu tun hatten. Es ist mitreißend, anspornend und ermutigend, sich dem völlig anzuvertrauen, der alles kann. (Jonathan Langhardt)
Inhaltsangabe Einleitung 8 »Tod dem Ungläubigen! Tod dem Ungläubigen!«. 9 Wie hat alles angefangen? 10 Beinahe ertrunken 12 In der Felswand 13 Jugendjahre 14 Drei Zeichen, vom Herrn erbeten 17 Neulandarbeit. 19 Mit Rücksicht auf den Fleiß des Verfassers: noch mangelhaft! 21 Kardinal Frings lässt grüßen 24 Ausreise nach Kamerun 25 Der Herr ist mein Helfer 29 Ankunft Douala im November 1969. 30 Der Angriff 31 »Geh wieder nach Hause, Missionar!« 32 Eine Auferstehung auf afrikanisch 33 Eine Beerdigungsfahrt der besonderen Art 33 »Schlange, Schlange, dort, dort!« 35 »Das Öl im Krug wurde nicht alle …« 35 Reise mit Hindernissen 38 »Ameisen, Ameisen, nichts als Ameisen!« 41 Die Pygmäentaufe 42 Im Visier der Geheimpolizei 43 Raus aus dem Schlamassel – rein in den Schlamassel (auf der Polizeistation in Lolodorf) 45 Ein interessanter Besuch 46 Mitarbeiterschulung 47 Schwierigkeiten 48 Wieder zu Hause 49 Ein heilsamer Schock – die große Wende 50 Wieder in Kamerun – allein in der Dunkelheit 51 Begegnung mit dem Kardinal 53 Der Dienst weitet sich aus 54 Unsere Verlegenheiten sind Seine Gelegenheiten 56 Mit der ›Holzhammermethode‹ unterwegs (3. Kamerunreise im April/Mai 1973) 58 Gastfreundschaft der besonderen Art – Verhaftung und Verschleppung 60 In Untersuchungshaft 62 Im Hordthaus bei Langenberg 1973-78 66 Gastspiel der ›Gefährdetenhilfe Scheideweg‹ 71 Besuch aus Moskau 73 Auf zu neuen Ufern 75 Steimelhagen 1978 – 80 76 Die Antwort 77 Post aus dem Vatikan 78 Neue Arbeitszweige 79 Der ›Torontosegen‹ einmal ganz anders 81 Endlich wieder in Afrika (Kinshasa im Februar 1985) 83 In der ›Gemeinde zur letzten Trompete‹ 84 Beim Propheten, der aus den Toten auferstand 85 Bei der Witwe des Gouverneurs 86 Eine denkwürdige Eisenbahnfahrt 88 Rundreise Zaire – Kamerun – Benin 1986 92 Seltsame Entdeckungen 95 Besuch beim König der Luba 97 Beim Vizechef des Geheimdienstes in Douala/Kamerun 98 Bei den ›Leuten von Darby‹ (Besuch in Benin) 100 Und dann noch mit vollem Mund! 101 Mulongo … oder: Die Reise ans Ende der Welt 102 Beim Parlamentspräsidenten: Eine Warnung und deren Folgen 105 Der Prophet, der nach fünf Tagen wieder auferstehen wollte 106 Der Präsident, der sich selber im Wege stand 106 Verloren und wiedergefunden (Ein Container geht auf Reisen) 109 Kleine Mücke, große Folgen 110 Ein Missionsvortrag und seine Folgen 113 Auf nach Russland 115 Mitten im Krieg 116 Göttliches Timing auch in der Heimat 121 Kongo-Reise 2004 – oder: Wie die Visiten karte des Ministers in meine Geldbörse gelangt 122 Mitten im Aufruhr 123 Eine außergewöhnliche Konferenz 124 Kongoreise 21. – 28. Juni 2007 ENDE GUT – ALLES GUT 126 Die Ewigkeit in ihren Herzen … 136 Nachwort 138 Anhang: HEILSGEWISSHEIT – Einbildung oder Wirklichkeit? 140