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Title: Energie 2 2013 - Teil 5/5
Author: Hans Peter RoyerClick here to get further informations
Location: Tauernhof, Austria
Passage: Johannes 4, 3-14 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Jeremia 2, 13 und Prediger 3, 11 (Kohelet, Koheleth) und Johannes 4, 15-42 (Johannes-Evangelium, Jh.)
Language: german (Germany, Austria, Liechtenstein, Switzerland)
Category: Bible study
Date/Time: 2013
Duration: 27:16
Pages: 7
ID: 25207
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Keywords: Vortrag während 42. Alpinen Skiweltmeisterschaft vom 4. bis 17. Februar 2013 in Schladming, Tauernhof, Schladming
Wir haben darüber geredet über die Begegnung von Jesus, auch mit dem Gelähmten. Wir haben über Körper, Seele, Geist gesprochen und darüber geredet, dass Gott unser Arzt ist und dass er will, dass wir geheilt werden an Leib, Seele und Geist. Ich möchte jetzt noch beten zusammen und dann schauen wir ein letztes Mal heute rein in das Wort für diese Woche.

Lieber Vater, wir danken dir jetzt für die Zeit, die du uns geschenkt hast, auf den Pisten, am Abend zusammen, im Bistro, unterwegs. Danke für jedes Gespräch, danke für den Nächsten, Herr, wer immer es ist, wo immer er steht. Herr, vor dir sind wir alle gleich geliebt. Wir sind alle hervorragend im Sinne, dass wir angenommen sind, nicht, weil wir besser wären, sondern weil du uns liebst. Und dafür danke ich dir.
Danke, dass wir vor dir besonders sind. Und Herr, so wollen wir lernen, in deinem Geist zu leben, aus deinem Geist zu leben, und im anderen einen besonderen zu sehen, nicht weil er eine besondere Leistung vollbringt, sondern weil er ein Mensch ist, von dir geschaffen, von dir erwartet, von dir gewollt. Und dasselbe gilt für uns. Und dafür danken wir dir. Herr, so danke ich dir für die Begegnungen, die Jesus mit den verschiedenen Menschen hat, um zu lernen, wie du bist, wie du uns begegnest auch am heutigen Tag. Amen.

Wir haben gestern von einem Menschen gelesen und gelernt, der körperlich krank war, 38 Jahre lang, und den Jesus geheilt hat am Körper, auch an der Seele. Er war einsam, wir haben darüber geredet.

Und ich möchte heute noch ein Kapitel davor gehen, und zwar zu einer Begegnung, die Jesus hatte mit einem ganz anderen Charakter, nämlich mit einer Frau aus Samaria. Und er begegnet dieser Frau zur Mittagszeit. Die meisten von euch nehme ich an kennen diese Geschichte.

Diese Frau war körperlich absolut gesund, sie brauchte keine Heilung am Leib. Aber ihre Seele war krank. Jesus weiß, was uns fehlt, und er begegnet dieser Frau als ihr Heiland, um sie zu heilen. Wenn ihr eine Bibel dabei habt, schlagt bitte auf mit mir Johannes Kap. 4, Verse 3 - 7, möchte ich mal vorlesen.
3 Jesus verließ Judäa und zog wieder nach Galiläa.
4 Er musste aber durch Samaria ziehen.
5 Er kommt nun in eine Stadt Samarias, genannt Sychar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Josef gab.
6 Es war aber dort eine Quelle Jakobs. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich ohne Weiteres an die Quelle nieder. Es war um die sechste Stunde.
7 Da kommt eine Frau aus Samaria, Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken!

Wir lesen hier im Vers 4, Jesus musste durch Samaria gehen. Eigentlich müsste hier das Gegenteil stehen, denn Jesus war ein Jude. Eigentlich musste Jesus um Samaria herumgehen. Aber wir lesen, er musste durch Samaria gehen. Warum - weil da eine Frau wartete, darum musste er durchgehen. Samaria liegt ja zwischen Judäa im Süden und Galiläa im Norden. Wenn ein Jude zum Beispiel nach Jerusalem wanderte, war der kürzeste Weg durch Samaria. Aber die Juden und die Samarier hassten einander, die konnten sich nicht leiden. Das liest du auch in den Evangelien immer wieder.

Der Grund dafür ist, weil um 722 vor Christus nahmen die Assyrer, das war mehr oder weniger das Weltreich, Israel, das heißt den nördlichen Teil Galiläa und Samaria, ein. Und was die Assyrer gemacht haben, sie haben die obere Schicht des Landes in ihre Länder verteilt und die obere Schicht von ihren Ländern haben sie nach Samaria gebracht. Dies ist extrem kluge Strategie, weil so haben sie verhindert, dass sich Rebellion entwickelt und sie ihre Selbstständigkeit zurückgewinnen. Das heißt die Assyrer haben sich mit den Juden, die in Samaria lebten, vermischt. So wurde es ein Mischvolk, weil sie Kinder zeugten, die halb Assyrer halb Juden sind.

Darum haben die Juden mit den Assyrern nicht mehr verkehrt. In 2. Könige 17 kannst du das ganz genau nachlesen. Da gab es 5 Gottheiten und die 5 Gottheiten wurden nach Samaria importiert und die Samarier behielten aber auch die Thora. Sie behielten auch den JAHWE-Glauben nur die Thora, die Propheten nicht, und die 5 Götter aus Samaria. So, das waren die 5 und der eine, der war dann der sechste. Übrigens, es wird später noch spannend, weil die Frau hatte 5 Männer und der Sechste war nicht ihr Mann. Das spielt nicht nur auf die Frau an, das spielt auf Samaria an, weil die Samarier hatten 5 Götter und der JAHWE, den sie auch bekannten, der war nicht wirklich ihr Gott, der war nur so nebenbei.

Es ist faszinierend, wenn man die Geschichten genau liest, wie viel mehr dahinter steht, warum Jesus sagt, was er sagt. Lies 2. Könige 17 durch, da kannst du was lernen. Und Jesus kommt zu dieser Frau aus Samaria am Brunnen. Sie kommt zum Mittag, um Wasser zu holen. Das ist die Zeit, für die von uns, die schon im Süden waren, im Sommer im Süden gehst du nicht...
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