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Title: Meister Eckehart - was wir von Menschen vergangener Zeiten lernen können
Author: Dieter Zimmer
Passage: Hebräer 13, 7 (Hebräerbrief) und Apostelgeschichte 4, 12 (Apg.) und Matthäus 26, 52 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Apostelgeschichte 17, 34 (Apg.) und Markus 14, 38 (Markus-Evangelium, Mk.) und Matthäus 3, 2 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und 1. Petrus 5, 8-9 (Erster Petrusbrief) und Römer 8, 16 (Römerbrief)
Language: german (Germany, Austria, Liechtenstein, Switzerland)
Category: Teaching
Date/Time: 08.1999
Pages: 11
ID: 30674
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Keywords: Philadelphia, Kreuz und Reich Nr.6 Aug./Sept. 1999, Seite 4-16 - Der heutige Mensch ist, zum Teil bedingt durch die Schnelllebigkeit unserer Zeit, mehr oder weniger ein Augenblicksmensch. Auf ihn trifft zu, was jemand einmal so formuliert hat: "Das Einzige, was der Mensch aus der Vergangenheit gelernt hat, ist, dass er eben nichts daraus gelernt hat." Möge dieses Urteil auf alle, die wiedergeboren und ein Eigentum Jesu Christi sind, nicht zutreffen! Die Heilige Schrift ermahnt uns nämlich: "Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach" (Hebräer 13, 7). Um aber auf geistlichem Gebiet aus der Vergangenheit die nötigen Lektionen zu lernen, müssen wir uns gerade mit dieser Vergangenheit beschäftigen und sie studieren. Wir können dabei aus dem Leben anderer positiv lernen, wie wir handeln sollen, und negativ sehen, wie man es nicht machen sollte. Ein solches Studium wollen wir im Folgenden anhand einer im evangelikalen Raum wenig bekannten Person des Mittelalters wagen. Es geht um Meister Eckehart... Seit dem 12. Jahrhundert ist die Mystik in der Kirche nie wieder ausgestorben. In Deutschland fand sie im 14. Jahrhundert ihre Blüte. Ihr eigentlicher Vater war hierzulande Eckehart von Hochheim, der besser unter dem Namen Meister Eckehart bekannt ist. Unter Mystik versteht man die geheimnisvolle Verbindung der menschlichen Seele mit Gott. Der Mensch versenkt sich dabei in sich selbst, er meditiert abgeschlossen von der Umwelt, die durch ihre Eindrücke und ihren Lärm den Menschen von Gott trennt. Die Mystiker horchten in die Stille und in die Tiefenschichten der Seele, um sich zutiefst mit Gott zu vereinigen. Ihr Ziel war das Ablegen der Selbstsucht und die Vollendung der Liebe, die durch ein gleichsames Untergehen in Gott erreicht wurden. Abgeschlossenheit von der Außenwelt, sakrale Räume, buntes Licht (möglichst gedämpft), Kerzenschein und Weihrauch, bildeten eine gute Voraussetzung, um sich zu versenken. Die römische Kirche des Hochmittelalters entwickelte sich in zwei verschiedene Richtungen: Die Gelehrsamkeit richtete sich entweder auf das Interesse für die Lehre und führte zur Scholastik, oder sie richtete sich auf das Interesse für das Leben und führte zur Mystik. Auf diese Art und Weise konnte die römische Kirche Theorie und Praxis christlichen Lebens in sich vereinigen. Eckehart von Hochheim brachte die Mystik in Deutschland zur vollen Entfaltung. 1. Eckeharts Leben a) Die Jahre bis zu seiner Berufung nach Paris b) Die Jahre von seiner Promotion bis an sein Lebensende. Die Reaktion der Kirche auf die Lehren Meister Eckeharts 2. Eckeharts Theologie a) Die Wesenseinheit von Gott und Mensch. Die Folge der Lehre von der Wesenseinheit von Gott und Mensch b) Die Bedeutung der Kirche und der Sakramente 3. Eckeharts Werke a) Die Kommentare in lateinischer Sprache. Am Anfang war das Wort... Maria und Marta. Die Tempelreinigung. Christus soll zu Gott geworden sein b) Eckeharts Predigten in deutscher Sprache. In Meister Eckehart sehen wir einen brillanten Geist, der es verstanden hat, seine Gedanken...
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