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Title: Das Hohelied - Teil 02 - Die Freude der Liebe - Teil 1/3
Author: Roger LiebiClick here to get further informations
Location: Christliche Gemeinde Römerstrasse, Römerstrasse 25, 5502 Hunzenschwil, 2. Stock, Schweiz
Passage: Hoheslied 1, 1-15 (Hohelied) und Jesaja 7, 14 und Römer 3, 11 (Römerbrief) und Römer 2, 4 (Römerbrief) und Johannes 12, 3 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Apostelgeschichte 4, 12 (Apg.) und Matthäus 1, 21 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Johannes 1, 35-42 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Epheser 5, 8-9 (Epheserbrief) und Hebräer 10, 14 (Hebräerbrief) und 1. Mose 12, 11 (Erstes Buch Mose, Genesis) und Epheser 1, 6 (Epheserbrief) und Hohelied 1, 6 und Jesaja 43, 9 und 1. Petrus 2, 9 (Erster Petrusbrief) und Jesaja 43, 21 und 1. Timotheus 4, 16 (Erster Timotheusbrief) und Johannes 21, 15 (Johannes-Evangelium, Jh.)
Language: german (Germany, Austria, Liechtenstein, Switzerland)
Category: Bible study
Hint(s): We are gladly giving our acknowledgement to Roger Liebi for making available his lectures on Sermon Online. An audio or MP3 CD offering better recording quality can be ordered from Edition Nehemia to a reasonable price. © RogerLiebi.ch
Date/Time: 30.10.2019
Duration: 01:12:28
Pages: 17
ID: 31732
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Keywords: König Salomo schrieb 1005 Lieder. Das schönste ist das Lied der Lieder (das Hohelied). Es beschreibt die Liebe eines frisch verheirateten Paares: Salomo und Sulamith. Das Lied in vier Strophen beschreibt auf einer weiteren Ebene in prophetischer Weise die Beziehung zwischen Gott und dem zukünftigen Überrest aus Israel nach der Entrückung der Gemeinde. Das Hohelied lässt sich jedoch auch auf die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde in der heutigen Zeit anwenden. So erweist sich diese Schriftrolle für das praktische Glaubensleben als eine unschätzbare Bereicherung für das Glaubensleben.

Guten Abend, ich begrüße alle herzlich zu unserem Studium über das Hohelied. Und zwar wollen wir zu Beginn nochmals die Verse in Kap 1 lesen:
1. "Das Lied der Lieder, von Salomo.
2. Er küsse mich mit den Küssen seines Mundes, denn deine Liebe ist besser als Wein.
3. Lieblich an Duft sind deine Salben, ein ausgegossenes Salböl ist dein Name; darum lieben dich die Jungfrauen.
4. Zieh mich: Wir werden dir nachlaufen. Der König hat mich in seine Gemächer geführt: Wir wollen frohlocken und uns an dir freuen, wollen deine Liebe preisen mehr als Wein! Sie lieben dich in Aufrichtigkeit.
5. Ich bin schwarz, aber anmutig, Töchter Jerusalems, wie die Zelte Kedars, wie die Zeltbehänge Salomos.
6. Seht mich nicht an, weil ich schwärzlich bin, weil die Sonne mich verbrannt hat: Die Söhne meiner Mutter zürnten mir, bestellten mich zur Hüterin der Weinberge; meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet.
7. Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo weidest du, wo lässt du lagern am Mittag? Denn warum sollte ich wie eine Verschleierte sein bei den Herden deiner Genossen?
8. Wenn du es nicht weißt, du Schönste unter den Frauen, so geht hinaus, den Spuren der Herde nach, und weide deine Zicklein bei den Wohnungen der Hirten.
9. Einer Stute an des Pharaos Prachtwagen vergleiche ich dich, meine Freundin.
10. Anmutig sind deine Wangen in den Kettchen, dein Hals in den Schnüren.
11. Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit Punkten aus Silber.
12. Während der König an seiner Tafel war, gab meine Narde ihren Duft.
13. Mein Geliebter ist mir ein Bündel Myrrhe, das zwischen meinen Brüsten ruht.
14. Eine Zypertraube ist mir mein Geliebter, in den Weinbergen von En-Gedi."
Wir haben letztes Mal einige Einleitungsfragen behandelt. Wir haben gesehen, wer der Autor ist, Salomo, die Zeit, will ich alles nicht mehr wiederholen. Was wir noch nicht behandelt haben, ist die Einteilung des Buches. Die ist immer ganz wichtig, wenn man ein Bibelbuch beginnt, denn die richtige Einteilung hilft für das richtige Verständnis. Dabei ist es wichtig nach Markierungen zu suchen, die der Heilige Geist selber in den Text gegeben hat, um einzuteilen. Damit man nicht einfach mutwillig irgendwie einteilt nach Gutdünken. Dazu ist im Hohelied ein Refrain gegeben. Man sieht hier in der Übersicht, das Buch besteht aus vier Teilen und das ergibt sich eben durch drei Stellen, wo der Refrain in diesen schönsten aller Lieder von Salomo vorkommt. Also Kap 2, 7; 3, 5 und 8, 4. So ergibt sich natürlicherweise die Einteilung von Kap 1, 1 bis 2, 6: Die Freude der Liebe wird hier vorgestellt. Dann geht es um die Sehnsucht der Liebe von 2, 9 bis 3, 4. Dann der längste Teil: Die Höhen und auch Tiefen der Liebe von 3, 6 bis 8, 3. Wobei wir sehen werden, dass dieser lange Teil nochmals unterteilt werden kann, aber es ist die dritte Strophe. Und schließlich der letzte Teil, der Höhepunkt, sehr kurz, von 8, 5 bis 8, 14, aber da wird uns die Vollkommenheit der Liebe vorgestellt.
Nun lesen wir den Refrain, Kap 2, 7: "Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hirschen des Feldes, dass ihr weder weckt noch aufweckt die Liebe, bis es ihr gefällt!" Also sie spricht die Mädchen von Jerusalem an, das sind die Töchter Jerusalems. Und zwar stellt sie die Töchter Jerusalems unter Schwur, das heißt also, was sie da in dem Vers sagt, die Braut Sulamith, die Jungverheiratete, wie wir letztes Mal gesehen haben und sagt damit etwas ganz Ungewöhnliches. Die Ermahnung ist, die Liebe soll nicht aufgeweckt werden. Sie verwendet zwei Wörter, "nicht weckt noch aufweckt die Liebe" bis zu dem Zeitpunkt, wo es eben ihr selber gefällt. Diesen Schwur bestärkt sie noch mit zwei Tieren. Mit den Gazellen und den Hindinnen des Feldes. Eine Hindin ist ein altes Wort für die Hirschkuh. Zwei Tiere, die ganz besonders empfindlich sind auf kleinsten Lärm, kleinste Beunruhigung. Wenn man diese Tiere beobachten will, heißt es absolute Ruhe, sich nicht bewegen. Nur kleinste Unruhe bewirkt schon, dass sie Gefahr wittern und davon sind im Eiltempo. Also ja nicht irgendwelchen auch geringen Lärm verursachen, um die Liebe zu wecken, bis es ihr gefällt. Das ist ein ganz, ganz wichtige Grundsatz für die gesunde Entwicklung von Kindern. Das ist genau das Gegenteil der Gender-Ideologie von heute. Die möchte die Liebe bei den Kindern aufwecken im Kindergarten und schon vorher. Und möchte etwas in dem Kind wecken, bevor überhaupt die natürliche Entwicklung in Gang gekommen ist. Es ist ein Grundsatz, das wissen alle, die da Kinder erzogen haben und einige Kinder erzogen haben, die wissen ganz genau, man muss, wenn es um das Thema Liebe und Sexualität geht, muss man mit den Kindern immer so reden, wie es ihrem Verständnis und ihrem Entwicklungsstand angepasst ist. Die einen sind ein bisschen frühreifer als andere, aber immer entsprechend. Wenn sie mit Fragen kommen, die Fragen ernst nehmen und darüber offen sprechen. Die Bibel spricht auch offen über dieses Thema, aber nie derb und nie schmutzig. Das ist gerade auch das, was wir aus dem Hohelied lernen, da geht es um die Sexualität in der Ehe, aber alles ist sauber, schön, lieblich, anmutig ausgedrückt. Und so ist es wichtig, dass man wie die Bibel ist, nicht verklemmt aber auch nicht schamlos, sondern eben auf diese saubere Art, wie die Bibel uns das vorstellt. Aber man muss auf die Kinder eingehen und ihnen das so erklären, dass sie für den bestimmten Entwicklungsstand das mitbekommen, was sie wissen müssen. Die Entwicklung geht natürlich und die Zeit der Liebe, die kommt. Aber eben nicht früher aufgeweckt und da muss man sehr aufpassen gerade im Umfeld, dass man da nichts Falsches macht und nicht etwas auslöst, was nicht ausgelöst werden soll. Da spielt natürlich die ganze Sexualisierung in unserer Gesellschaft eine Riesenrolle. Da wird bei den Kindern ein Riesenlärm gemacht und das geht über Reklame, über die Medien, über die Schule, überall wird Lärm gemacht und die Bibel sagt: "Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hirschen des Feldes, dass ihr weder weckt noch aufweckt die Liebe, bis es ihr gefällt!"
In Hesekiel 16 wird Jerusalem beschrieben, in bildlicher Sprache wird die ganze Geschichte Jerusalems dort dargestellt. Die Zeit, da Gott Jerusalem, die früher eine heidnische Stadt der Kanaaniter war, als seine Stadt annahm, unter König David, wird hier sehr schön beschrieben. Kap 16, 6:
6. "Da ging ich an dir vorüber und sah dich zappeln in deinem Blut; und ich sprach zu dir: In deinem Blut lebe! Und ich sprach zu dir: In deinem Blut lebe!
7. Zu Zehntausenden, wie das Gewächs des Feldes, machte ich dich; und du wuchsest heran und wurdest groß, und du gelangtest zu höchster Anmut; die Brüste rundeten sich, und dein Haar wuchs; aber du warst nackt und bloß.
8. Und ich ging an dir vorüber und sah dich, und siehe, deine Zeit war die Zeit der Liebe; und ich breitete meinen Zipfel über dich aus und bedeckte deine Blöße; und ich schwor dir und trat in einen Bund mit dir, spricht der Herr, HERR, und du wurdest mein."
Also dieser Ausdruck "und siehe,...
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