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Title: Astralreisen (außerkörperliche Erfahrungen)
Author: Arbeitsgemeinschaft Weltanschauungsfragen e.V.
Passage: 2. Korinther 12, 1-10 (Zweiter Korintherbrief) und 5. Mose 18, 9-12 (Fünftes Buch Mose, Deuteronomium) und Apostelgeschichte 8, 39 (Apg.) und 2. Könige 2, 11-12 und Hesekiel 3, 14 (Ezechiel)
Language: german (Germany, Austria, Liechtenstein, Switzerland)
Category: Message
Date/Time: 11.2018
Pages: 4
ID: 32279
Available version(s):
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Keywords: Traktat
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Kurzbeschreibung
Seit Adam und Eva fällt der Mensch immer wieder dem Verlangen zum Opfer, Übersinnliches erleben zu wollen. Seine Erwartung: Übernatürliche Kräfte und Mächte könnten ihm mit Wissen und Einfluss dienen, um mehr Glück, Erfolg und Gesundheit im Leben zu haben. Dabei fragt er kaum nach den Risiken, die mit solchen Erfahrungen einhergehen. Die Astralreise (englisch: Out of body-Experience), auch als Astralprojektion bezeichnet, ist eine Psychotechnik, wie beispielsweise Hypnose, Autogenes Training, Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP), Fantasiereisen, Mandalas oder auch Reinkarnations-Therapien. Insbesondere Vertreter der Esoterik (Lehre vom inneren Erkenntnisweg) oder der Anthroposophie (spirituelle Weltanschauung von Rudolf Steiner) meinen, der Mensch besitze zwischen einem geistigen Ich und einem grobstofflichen Körper einen ätherischen (astralen) Leib, eine Art vergeistigten unsichtbaren Körper. Dieser sogenannte Astralleib würde die Seele des Menschen wolkenartig umschließen. Man geht davon aus, dass der grobstoffliche Leib nicht zum eigentlichen menschlichen Ich gehöre, sondern nur eine austauschbare Hülle sei. Manche glauben sogar, dieser Astralleib könne den Fortbestand des menschlichen Körpers über den Tod hinaus ermöglichen. Da der Mensch nicht warten will bis er tot ist, geht er zu Lebzeiten auf eine geistartige Exkursion und will über Astralreisen erleben, wie die Seele den Körper verlässt und von Ferne beobachtet werden kann. Der Wunsch nach Astralreisen hat insbesondere dort seinen Ursprung, wo der Mensch glaubt, sein Schicksal sei von seiner geistigen Einstellung abhängig. Hier sei beispielgebend das von Joseph Murphy entwickelte "Positive Denken" erwähnt, das davon ausgeht, autosuggestiv (sich selbst beeinflussend) die Kraft des Unterbewusstseins mobilisieren zu können.
Bewertung
Wenn sich ein Mensch bewusst freiwillig auf eine Astralreise einlässt, um mit einer übersinnlichen spirituellen Welt (Geister/Phänomene) in Kontakt zu treten, bewegt er sich im Bereich des Okkultismus, ein konträr zur biblischen Botschaft konzipiertes weltanschauliches Gedankensystem. Ein Mensch, der einen Weg außerkörperlicher Erlebnisse beschreitet, steigt aus seinem Körper aus und lässt seinen Geist auf Ebenen reisen, die dem natürlichen Menschen verborgen und nicht mehr mit der physischen Welt verbunden sind. Astralreisen sind nur in einem außergewöhnlichen Bewusstseinszustand, in Trance oder über Hypnose, durchführbar. Meint ein Mensch, unfreiwillig oder unbewusst die Erfahrung einer Astralreise gemacht zu haben, sollte er sie in die Rubrik der Träume oder menschlicher Fantasiegebilde einordnen, die wohl jeder Mensch im Leben hat. Keinesfalls sollte er sich darin vertiefen oder Wissen darüber aneignen, wie er dieses oder jenes (vielleicht doch sehr interessante und vielversprechende) außerkörperliche Erlebnis noch einmal in gleicher oder ähnlicher Form erleben könnte. Selbst der Apostel Paulus hält sich mit den Erscheinungen und Offenbarungen sehr zurück, die ihm Jesus Christus selbst in persönlichen Gesichten...
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