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Title: Bibelkurs - Teil 100/104 - Großes Gottvertrauen - was hilft uns dazu? - Teil 3/3
Author: Gerhard Hägel
Passage: Sprüche 27, 1 (Sprichwörter) und Johannes 14, 27 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Johannes 12, 31 (Johannes-Evangelium, Jh.) und Jesaja 46, 10 und Daniel 4, 32 und 1. Mose 45, 8 (Erstes Buch Mose, Genesis) und Matthäus 4, 18-22 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Jesaja 45, 7 und Klagelieder 3, 38 und Offenbarung 15, 3 (Offenbarung des Johannes) und Hiob 1, 12 (Ijob) und Hiob 2, 6 (Ijob) und Lukas 22, 31-32 (Lukas-Evangelium, Lk.) und Epheser 1, 11 (Epheserbrief) und 2. Samuel 15, 26 und Römer 8, 28 (Römerbrief) und Sprüche 21, 1 (Sprichwörter) und 2. Mose 3, 21-22 (Zweites Buch Mose, Exodus) und Jesaja 44, 28 und Jesaja 45, 7 und Daniel 1, 9 und 1. Mose 20, 6 (Erstes Buch Mose, Genesis) und 1. Mose 50, 20 (Erstes Buch Mose, Genesis) und Psalm 75, 8 (Psalmen) und Römer 8, 31 (Römerbrief) und Psalm 96, 10 (Psalmen) und Apostelgeschichte 4, 27-28 (Apg.) und Jesaja 5, 27 und Matthäus 24, 14 (Matthäus-Evangelium, Mt.) und Hiob 37, 11-13 (Ijob) und Lukas 12, 7 (Lukas-Evangelium, Lk.)
Language: german (Germany, Austria, Liechtenstein, Switzerland)
Category: Bible study
Date/Time: 12.09.2009
Pages: 6
ID: 35336
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Keywords: Vor 20 Jahren erschien ein Buch mit dem Titel "Gottvertrauen" (leider vergriffen!). Es zählt zu den besten Büchern über dieses Thema, weil der Autor durch eigene Erfahrung Gottvertrauen lernte und in der Bibel studierte. Als er 14 Jahre alt war, starb plötzlich seine Mutter. Während er das Buch schrieb, waren sieben seiner Freunde krebskrank. Als das Buch erschien (engl.Titel: "Trusting God"), starb seine Frau an Krebs. Er selbst hatte ein körperliches Gebrechen und konnte deshalb nicht, wie es sein Wunsch war, in die Missionsarbeit gehen. Der Verfasser, Jerry Bridges, ist in USA Vizepräsident der "Navigatoren", die unter Studenten arbeiten auf der Basis eines intensiven Bibelstudiums. Wichtige Gedanken dieses Buches sind hier aufgenommen worden.
Wir wissen es aus dem eigenen Leben und aus unserem Umkreis, dass uns manche Fragen immer wieder umtreiben: "Warum hat Gott das zugelassen? Hat Gott wirklich alle Umstände in der Hand? Kann ich Gott in allen Dingen vertrauen? Wo ist Gott, wenn ein Amokläufer wahllos Menschen tötet - wie in Winnenden in diesem Jahr? " Es begegnen uns sehr verschiedene Formen von Leid: ein aufsässiger Sohn (oder Tochter), ein Autounfall, ein schwerbehindertes Kind, ein ungerechter Vorgesetzter. Der König Salomo schreibt: "Rühme dich nicht des morgigen Tages, denn du weißt nicht, was der Tag bringt." (Sprüche 27, 1). Das Problem des Leids ist so alt wie die Menschheit. Oft scheint es schwieriger zu sein, Gott zu vertrauen als Ihm zu gehorchen. Für unser Vertrauen zu Gott ist es wichtig, dass wir unsere widrigen Umstände stets mit den Augen des Glaubens betrachten, - nicht mit denen des Verstands. Aus der Heiligen Schrift erhalten wir die besten Argumente. Luther schreibt: "Wer sich viel in der Welt bewegt, geht leicht in die Irre". An den gelehrten Humanisten Erasmus in Rotterdam schrieb er: "Du denkst viel zu menschlich von Gott." Die Welt kann uns keine Antworten auf die großen Probleme des Lebens geben. Sie kennt Gott nicht, der uns in Seinem WORT Seine göttlichen Gedanken offenbart hat. Um mit den Rätseln des Lebens zurechtzukommen, müssen wir Gott kennen. Je besser wir IHN kennen, desto besser können wir IHM vertrauen und desto getroster werden wir sein. Dabei geht es vor allem um drei Grundwahrheiten, welche die Basis für unser Gottvertrauen bilden:

* Gott ist allmächtig. ER lenkt a l l e s im Universum, das Kleinste und das Größte!
* Gott ist unbegrenzt in Seiner Weisheit
* Gott ist vollkommen in Seiner Liebe.

Wer dieses "Trio" der drei großen Wahrheiten gut kennt und sie richtig zu deuten weiß (mit der Hilfe des Heiligen Geistes), der hat innerlich einen Frieden, den die Welt nicht geben kann (Johannes 14, 27) - und der unendlich viel wert ist. Ohne Verbindung mit Gott sind wir von vielen Rätseln umgeben, die uns keine Ruhe lassen, - wie Augustin sagte: "Unser Herz ist unruhig in uns bis es Ruhe findet, Gott, in Dir."
Diese drei Grundwahrheiten hat jemand einmal gut so zusammengefasst:
* In Seiner Liebe möchte Gott immer das Beste für uns.
* In Seiner Weisheit weiß ER immer, was das Beste für uns ist .
* In Seiner Souveränität hat ER auch die Macht, es durchzuführen.
Es lohnt sich, über diese drei Grundwahrheiten immer wieder nachzudenken und sie innerlich zu verankern, damit unsere Gedankenwelt davon geprägt ist. Unser Denken und Reden wird schnell von Negativem gesteuert, weil wir eben von morgens bis abends uns mitten in der Welt befinden, wo andere Geister aktiv sind (- wo "der Fürst dieser Welt" arbeitet, sagt Jesus - Johannes 12, 31).

I. Gott ist allmächtig und souverän.
Das bedeutet: ER hat einen durchdachten Plan und steuert alles, was in der Welt geschieht so, dass dieser Plan erfüllt wird - und niemand kann IHN dabei aufhalten: "Alles, was Ich mir vorgenommen habe, das tue Ich." (Jesaja 46, 10). Daniel, der in Babylon in der Politik einer Weltmacht mitwirkte, sagt: "Gott macht es, wie ER es will, mit den Mächten im Himmel und mit denen, die auf Erden wohnen." (Daniel 4, 32). Wir beobachten im Weltgeschehen ganz normale Ereignisse und sehen nicht, wie Gott am Werk ist. Nur die Bibel zeigt uns, wie Gott geheimnisvoll alle Ereignisse auf Erden steuert. Jakobs Söhne hatten ihren Bruder Josef als Sklaven nach Ägypten verkauft. Dort erfuhr Josef schwere Ungerechtigkeiten (Verleumdung, Gefängnis u.a.). Als er nach 22 Jahren seine Brüder wieder sah, erkannte er, dass Gott am Werk war und alles gelenkt hat. Er sagte zu ihnen: "Ihr habt mich nicht nach Ägypten gesandt, sondern Gott." (1. Mose 45, 8). Gott hatte auch sündige Taten eingeplant, um sein Ziel zu erreichen. - In Apostelgeschichte 12 wird eine seltsame Geschichte berichtet: die beiden Apostel Jakobus und Petrus hatten ein enge Beziehung zueinander. Sie waren Fischer und wurden gleichzeitig von Jesus aufgefordert, ihren Beruf aufzugeben und Ihm nachzufolgen (Matthäus 4, 18-22). Beide gehörten neben Johannes zum "inneren Kreis" von Jesus. Aber beiden widerfährt ein ganz unterschiedliches Schicksal. Jakobus wird getötet, während Petrus auf wunderbare Weise dem Tod entgeht. Versetzen wir uns in die Lage der Frauen von beiden. Die Frau des Jakobus beklagt den Mord an ihrem Mann, die Frau des Petrus jubelt über die wunderbare Rettung ihres Mannes. Ist Gott nur in den positiven Umständen des Lebens am Steuer? Gott lenkt das "Gute" und das "Böse". Gott sagt bei Jesaja: "...der Ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der Ich Frieden gebe und schaffe Unheil. ICH bin der HERR, der dies alles tut." (Jesaja 45, 7). Der Prophet Jeremia, der die Zerstörung Jerusalems selbst miterlebte, schreibt in den Klageliedern dazu: "Wer darf denn sagen, dass solches geschieht ohne des HERRN Befehl und dass nicht Gutes und Böses kommt aus dem Munde des Allerhöchsten?" (KlageliederJeremia 3, 38). Fast nie hören wir jemand sagen: "Dank Gottes Vorsehung hatte ich einen Unfall und bin von der Hüfte abwärts gelähmt." Wir zögern, negative Erfahrungen dem Eingreifen Gottes zuzuschreiben. Und doch lenkt Gott alles, das Gute und das Böse, das Kleinste und das Größte. Davon war Jesus fest überzeugt. Wenn es um Leben und Sterben eines Sperlings geht oder um ein Haar, das wir auf unserem Kopf verlieren, - immer geschieht es gemäß dem Willen Gottes. Sowohl die Spinne, die ein Netz baut, als auch Napoleon, der mit seiner Armee durch Europa zieht, sind unter Gottes Kontrolle. Der Gott, der den Lauf der Sterne lenkt, hat auch die Herrschaft über Schrauben und Muttern und alle Teile, aus denen unser Auto oder das Flugzeug besteht, mit dem wir fahren oder fliegen. - Am Ende der Heiligen Schrift, in der Offenbarung, blicken die Gläubigen zurück auf die ganze Weltgeschichte und singen das große Lied Moses und des Lammes: "Groß und wunderbar sind Deine Werke, HERR, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind Deine Wege, Du König der Völker." (Offenbarung 15, 3). Das bedeutet summarisch: Gott hat immer richtig gehandelt, ER hat nie einen Fehler gemacht. Diese Wahrheit wird in einem jubelnden Lobgesang zum Ausdruck gebracht. - Gott beschränkt auch die Macht Satans, der erst die Erlaubnis Gottes einholen muss, um Gottes Kinder anzurühren. (Hiob 1, 12; 2, 6; Lukas 22, 31+32). Unser Leid hat einen Sinn und einen Zweck in Gottes ewigem Plan, und ER lässt nur das in unserem Leben zu, was zu Seiner Ehre und zu unserem Wohle dient. - Die Allmacht Gottes wird am meisten angezweifelt, mehr als die Weisheit und die Liebe Gottes. Am 21. Oktober 1966 rutschte die Abraumhalde eines Bergwerks in Südwales in England ab und traf die Grundschule des Dorfes. Fünf Lehrer und 109 Kinder starben. Ein Geistlicher, der vom BBC-Radioreporter interviewt wurde, gab auf die unvermeidliche Frage nach Gott die Antwort: "Ich...
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